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Die Geschichtliche Entwicklung der Gemeinde - in Stichworten

24.12.1849 Ehrhardt Wunderlich (1830-1895) - Bekehrung in Amerika
01.09.1850 Ehrhardt Wunderlich kehrt nach Rüßdorf zurück und beginnt in der Gegend mit Stubenversammlungen
1858 Erstes Probeglied in Greiz
ca. 1860 Gommla, Station des Bezirkes Triebes, den Friedrich Wunderlich (1823-1904) bedient
1874 Friedrich Wunderlich predigt in Greiz, Beginn der Sonntagsschularbeit
1877 Zwei Mitglieder und 14 Probeglieder in Greiz, vermutlich Gründung der ´Gemeinde´
1880 20 Mitglieder und 10 Probeglieder in Greiz
1882 30 Mark Strafe für Prediger Kaufmann wegen Abhalten eines Gottesdienstes
1883 Distriktsvorsteher Dietrich und Prediger Kaufmann zur Audienz beim Fürsten; Bitte um Aufhebung eingeschränkter Religionsfreiheit - ohne Erfolg
1887 Greiz Wohnsitz eines Predigers
In Greiz und Zoghaus sind die Gottesdienste nun gesetzlich gestattet
In Greiz sonntags zwei Gottesdienste; 4 Predigtorte: Greiz, Waltersdorf, Gera, Albersdorf
Bezirk: 188 Mitglieder und Probeglieder
Oktober 1888 - Juni 1898 Gemeindesaal Siebenhitze 22
1894 Jährliche Konferenz: Die Geschwister in Gommla und Zoghaus (bisher Bezirk Langenwetzendorf) kommen zum Bezirk Greiz
12.06.1898 Einweihung der Friedenskirche (3 Gottesdienste / Vater Friedrich Wunderlich da)
1900 Gemeindebezirk Greiz: 393 Sonntagsschulkinder und 20 HelferInnen
1901 Versammlungen in Herrmannsgrün, Gottesgrün und Mohlsdorf begonnen auch in Aubachtal und Irchwitz wird gepredigt, ebenso in Schönfeld
ab 1909 Starke Blaukreuzarbeit (83 Personen beteiligt)
1914 Bei Ausbruch des Krieges: 5 Wochen lang täglich Gebetsversammlungen
14.01.1915 Bischof Nuelsen hält Abendgottesdienst in der Friedenskirche
1918 10 Brüder sind im 1. Weltkrieg gefallen
1919 Gründung Sonntagsschule Herrmannsgrün, anfangs 100 Kinder
1926 Einweihung der Kapelle in Gommla
1927 Teilung in Greizer und Waltersdorfer Bezirk
1934 Distriktsversammlung des Leipziger Distriktes in Greiz
1943 Greiz erhält Gemeindeschwester
1940-1952 Prediger Johannes Schäuble
1945 9 Brüder kehren aus dem 2. Weltkrieg nicht zurück.
1951/1952 410 Mitglieder und Probeglieder (Höchststand)
1952 - 1956 Pastor Bruno Schubert
1956 - 1961 Pastor Johannes Schnabel
1960 Bis zum Bau der Mauer wandern 38 Personen nach Westen ab
1961 - 1970 Pastor Johannes Körner
1970-1982 Pastor Max Nestler
1973 Die letzte Gemeindeschwester beendet ihren Dienst
1980 Kirchengrundstück in Mohlsdorf verkauft
1982 - 1988 Pastor Walter Unger
1984 Kapelle in Gommla verkauft
1987 110-jähriges Gemeindejubiläum gefeiert
1988 - 1995 Pastor Siegfried Hensel
1995 - 2001 Pastor Gottfried Fischer - auch zuständig für den Bezirk Triebes/Langenwetzendorf
September 01 - April 02 Vakanz; Verwaltung der Vakanz: Pastor i. R. Max Nestler
ab 2002 Pastor Reiner Kohlhammer
06.10.2002 im Rahmen des Erntedankgottesdienstes: 125 Jahre EmK Greiz
2005 Umfangreiche Sanierung der Außenfassade